2. Bundesliga, Frauen:

Das einfachste Spiel

„Es ist für uns das einfachste Spiel“, sagt TG-Trainer Simon Hablizel vor der Partie beim Spitzenreiter HSV Solingen-Gräfrath, am Samstag, 18:15 Uhr. Mit drei Punkten Vorsprung führt der HSV vor Göppingen die Tabelle an. Einen Nürtinger Sieg zu erwarten wäre vermessen, ob des guten Laufs der Gastgeberinnen. Deshalb kann die TG völlig befreit aufspielen – der Druck kommt dann in den letzten Partien gegen vermeintlich schwächere Gegner. „Wir fahren dahin und werden alles geben“, so Hablizel. Natürlich weiß er, dass Solingen eine harte Nuss ist und er ist sich der derzeitigen Situation bewusst. „Wir alle können die Tabelle lesen. Fakt ist aber auch, dass wir zuletzt von niemanden aus der Halle geschossen wurden“, betont der TG-Coach. Er ist davon überzeugt, dass sich seine Mannschaft unten rausziehen kann. Die Stimmung innerhalb des Teams ist gut. „Wir haben unsere Fehler angesprochen. Jetzt geht es darum, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.“ Sollte beim HSV etwas Zählbares herausspringen, wäre das gut. „Doch danach haben wir noch immer zehn Spiele“, sagt Hablizel.

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HSV Solingen-Gräfrath