2. Bundesliga, Frauen:

Trio soll Kasten sauber halten

Nachdem nun auch Rena Keller ihren Vertrag bei den Zweitliga-Handballerinnen der TG Nürtingen verlängert hat, steht das Torhüter-Trio, das in der kommenden Saison den Kasten der Neckarmädels sauber halten soll. Das Nürtinger Eigengewächs Elisa Thoma rückt in den Zweitliga-Kader auf. Schon länger bekannt ist die Verpflichtung von Sophie Leenen, sie kommt vom TuS Steißlingen.
„Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, den auslaufenden Vertrag von Rena Keller zu verlängern“, so Philipp Henzler, der sportliche Leiter. Denn bei der Keeperin stehen berufliche Veränderungen an. So wird sie während der kommenden Runde ein Studium in Villingen-Schwenningen aufnehmen und so nicht zu jeder Trainingseinheit zur Verfügung stehen. „Wir wollten Rena unbedingt halten. Sie zählt zu den Top-Torhüterinnen der Liga und wir sind glücklich darüber, eine für alle passende Lösung gefunden zu haben“, berichtet Henzler. Die „perfekte“ Lösung heißt Elisa Thoma. Sie rückt in den Zweitliga-Kader auf. Elisa wird ihr letztes Jahr A-Jugend in Göppingen spielen, aber für Nürtingen aktiv im Einsatz sein. „Ich bin unglaublich stolz darauf, dass Elisa als Nürtinger Eigengewächs den Sprung in die 2. Liga geschafft hat“, freut sich Philipp Henzler. „Bei der TGN habe ich das Handballspielen gelernt. Ich freue mich sehr, nach längerer Trainingsbeteiligung nun ein offizielles Teammitglied bei meinen Vorbildern zu sein“, sagt Elisa Thoma. Sie verbinde viele schöne Erinnerungen an den Verein, „vor allem mein erster Zweitliga-Einsatz mit 16 Jahren war ein besonderes Erlebnis für mich“. Ihr großes Ziel sei es, für das Team ein wichtiger Rückhalt zu werden.
„Ich habe meinen Vertrag verlängert, weil ich mich in der Mannschaft wohl fühle und mit den Mädels noch ein paar Siege einfahren möchte“, so Rena Keller. Sie sei dem Verein sehr dankbar, dass „wir gemeinsam eine gute Lösung für meine berufliche Situation finden konnten und dass mir die TGN entgegengekommen ist.“ Philipp Henzler ergänzt: „Es ist für unsere Spielerinnen eine Herausforderung, ihre berufliche Ausbildung und Zweitliga-Handball unter einen Hut zu bekommen. Deshalb versuchen wir in diesem Fall Rena dabei zu unterstützen.“

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Elisa und Rena