2. Bundesliga, Frauen:

Keine schlechte Ausgangslage

Tabellenplatz vier, 25:15 Punkte, zuletzt zwei Siege: Es könnte eine schlechtere Ausgangslage für die TG Nürtingen vor dem schwäbischen Duell beim VfL Waiblingen geben. Sollte die TG am Freitagabend (Beginn 20 Uhr) in der Rundsporthalle mindestens einen Zähler holen, würde sie vorerst für einen Tag am punktgleichen HC Leipzig vorbeiziehen, sogar Tabellenplatz drei erobern. Die Leipzigerinnen müssen rund 24 Stunden später in Berlin ran. Trotz der bislang so üppigen Punkteausbeute kann sich das Team von Manel Cirac rein rechnerisch noch nicht hundertprozentig in Sicherheit bezüglich Klassenverbleib wiegen. „Es wäre fatal, wenn wir jetzt einen negativen Lauf hätten“, warnt der Spanier, um zugleich das Positive zu beschreiben: „Wir eine gute Mannschaft, die sich in einer guten Lage befindet, keinerlei Druck hat“. Vor rund drei Wochen absolvierten die Nürtingerinnen ihr letztes Ligaspiel, besiegten den TSV Nord Harrislee dank eines Tores Sekunden vor Schluss 27:26, bezwangen zuvor Aufsteiger HSG Freiburg 25:19. Manel Cirac muss in Waiblingen personell womöglich improvisieren. Die beiden bisher treffsichersten Spielerinnen Leonie Dreizler (85 Tore) sowie Liga-Top-Torjägerin Kerstin Foth (146) konnten wegen Beschwerden erst seit dieser Woche wieder mittrainieren. Ob und wie lange die beiden in Waiblingen spielen werden, bleibt noch offen. Kapitänin Benitta Quattlender fehlt noch einige Wochen nach einer Finger-Operation. In der Hinrunde besiegte die TG den Lokalrivalen in der heimischen Theodor-Eisenlohr-Halle 29:25.

 

Homepage Gegner:

VfL Waiblingen