2. Bundesliga, Frauen:

Aller guten Dinge sind vier?

Die TG Nürtingen möchte bei den Kurpfalz Bären nicht nur die jüngste Erfolgsserie ausbauen, sondern auch die Gesamtbilanz aufpolieren.
15 Duelle gab es bislang zwischen den Kurzpfalz Bären und der TG Nürtingen, nur viermal hat das Team aus der Hölderlinstadt gewonnen. Zeit für die Nürtingerinnen, die Gesamtbilanz aufzupolieren. Die Zeichen stehen gut. Denn: Die drei vergangenen Partien in der aktuellen Zweitligasaison hat die Turngemeinde gewonnen (Gröbenzell, Lintfort, Mainz). Siegt die Turngemeinde auch im Badischen, wären sozusagen im Sinnen der Erfolgssserie aller guten Dinge vier. Die Stimmung im TG-Team scheint prächtig zu sein, die Aussichten sind reizvoll. Die Nürtingerinnen haben bereits jetzt die beste Zweitligabilanz vor einer Weihnachtspause sicher, könnten diese mit den Pluspunkten 16 und 17 noch veredeln. TG-Trainer Manel Cirac erwartet kämpferische Gegnerinnen: „Das ist eine richtige Mannschaft, die niemals aufgibt und diesen Mannschaftsgedanken komplett verinnerlicht hat“. Cirac weiß, von was er redet. Seine Lebensgefährtin Sabine Stockhorst stand in Ketsch zwischen 2017 und 2020 im Tor, er habe sich folglich „die Heimspiele immer angeschaut“. Der Coach sieht ein „spezielles Spiel“ auf sein Team zukommen – auch wegen der kleinen, engen Sporthalle, die eine besondere Atmosphäre beherberge. Die Voraussetzungen für den vierten Sieg in Folge des Tabellendritten aus Nürtingen waren allerdings auch diese Woche nicht die besten Aufgrund privater Verpflichtungen oder Krankheiten seien erneut zu wenige Spielerinnen anwesend gewesen. Am Freitag standen dem Trainer und Team für die Abschlusseinheit zudem statt 90 lediglich 60 Minuten Zeit zur Verfügung, weil ein Kreisliga-Spiel in der Halle angesetzt war. „Das macht die Sache nicht einfacher“, so Cirac. Jetzt gehe es jedenfalls in Ketsch trotz dieser kleineren Probleme darum, „weiter zu punkten und den Rhythmus nicht zu verlieren“.

 

 

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Kurpfalz Bären