2. Bundesliga, Frauen:

Noch kein Haken an der Spielzeit

Trotz des vorzeitig gesicherten Klassenerhalts setzt sich die TG Nürtingen noch ambitionierte Ziele. Stolze 31 Zähler haben die Nürtingerinnen bisher in dieser Saison geholt, sind damit vier Pluspunkte von ihrem bisher besten Zweitliga-Abschneiden in der Saison 2016/17 entfernt. In jener Spielzeit wurden sie am Ende Vierte. Derzeit rangiert die Turngemeinde auf Platz sechs, punktgleich mit dem HC Leipzig (5.) sowie den Füchsen Berlin (4.), mit nur einem Zähler weniger auf dem Konto als der Tabellendritte ESV Regensburg. „Es war erst einmal wichtig, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu erreichen. Nun wollen wir das bestmögliche Ergebnis erzielen“, gibt nun Benitta Quattlender vor der Auswärtspartie beim bereits feststehenden Absteiger Gröbenzell eine kämpferisch-optimistische Marschroute für den restlichen Saisonverlauf aus. Bestmöglich heißt in diesem konkreten Fall Tabellenplatz drei. Auf eines werde das Team trotz des ehrgeizigen Vorhabens aber besonders achten. „Wir wollen uns keine Verletzungen mehr einfangen“, betont die TGN-Kapitänin. Auch Liga-Top-Torschützin Kerstin Foth, seit vergangenem Wochenende mit 197 Treffern wieder ganz oben in der Hitliste, hat noch einiges vor. „Ich werde bis zum Schluss alles für die Mannschaft geben“, sagt sie vor ihrer viertletzten Partie für die TG Nürtingen. Kerstin Foth ist neben Nina Fischer, Torhüterin Christine Foth und Lea Schuhknecht eine der vier Akteurinnen, die das Geschehen bei der TG Nürtingen in der jüngeren Vergangenheit mitgeprägt haben, deren Laufbahnende im Frühsommer einen nicht unwesentlichen Umbruch zur Folge haben wird. Bis dahin wollen die Nürtingerinnen nach dem gesicherten Ligaverbleib jedoch die nötige Lockerheit an den Tag legen. „Wir können die letzten Spiele jetzt genießen“, betont Benitta Quattlender. Der Trip nach Bayern soll den erfolgreichen ersten Abschnitt dieser Genießertour liefern.

Homepage Gegner:

HCD Gröbenzell