2. Bundesliga, Frauen:
Gefragt: Kampf und Einsatz
Am Samstag (19 Uhr) heißt es in der Mainzer Elly-Beinhorn-Straße “Hop“ oder „Flop“: Gewinnt die TG Nürtingen, ist der Verbleib in der 2. Bundesliga quasi in trockenen Tüchern. Bei einer Niederlage hat es die TGN am letzten Spieltag zumindest nicht mehr selbst in der Hand. „Am besten, wir gewinnen die beiden restlichen Spiele“, gibt TG-Interimscoach Veit Wager die Devise aus. Und er setzt auch gleich nach, wie der Sieg gegen Mainz erreicht werden kann: „Wir müssen flexibel im Kopf sein.“ Das ist nötig, um gegen auf die unerwartete Spielweise der Gastgeberinnen reagieren zu können. Diese hat er seinen Spielerinnen per Videoanalyse bereits vor Augen geführt. „Wir können nicht alles planen, aber wir müssen so gut wie möglich auf alles vorbereitet sein“, sagt Wager. Natürlich schaut man bei der TG auch auf die eigenen Stärken und die lagen zuletzt in einer soliden Abwehr, die nur 22 beziehungsweise 21 Treffer kassierte. „In Mainz müssen wir vor allem darauf aufbauen“, weiß Wager. Personell sieht es bei der TG gut aus. Auch Lea Schuhknecht, die sich gegen die Kuties am Sprunggelenk verletzte, wird mit von der Partie sein. Die TGlerinnen werden bereit sein, den Kampf aufzunehmen, denn dass der Erfolg nur über Leidenschaft, Kampf und Einsatz führt, darin besteht kein Zweifel.