2. Bundesliga, Frauen:

Mammutmonat startet mit Derby

Am Dienstag, 20 Uhr, steigt in der Nürtinger Theodor-Eisenlohr-Sporthalle das Derby gegen die Waiblingen Tigers, dem derzeitigen Tabellensechsten (25:21). „Wir brauchen die Punkte“, gibt TG-Coach Simon Hablizel unumwunden zu. „Es ist ein Derby, da gelten wieder eigene Gesetze.“ Die Voraussetzungen für die Partie sind alles andere als optimal. Die TGlerinnen sind längst daran gewöhnt, keinen Rhythmus zu haben. Die Partie gegen Werder Bremen musste kurz vor Spielbeginn abgesagt werden – ein Schnelltest einer TG-Spielerin war positiv. Dann zunächst aufatmen – der PCR-Test war negativ – bevor dann wieder ein positiver Schnelltest bei derselben Spielerin für Aufregung sorgte. Die gute Nachricht vom Gesundheitsamt, keine Quarantäne-Anordnung für die Mannschaft. Sicherheitshalber wurde das Spiel gegen Waiblingen von Freitag auf Dienstag verlegt. „Ich habe den Mädels Aufgaben gegeben und hoffe, dass sie fürs Spiel fit sind“, so Simon Hablizel. Für Sonntag und Montag wurde noch eine gemeinsame Einheit angesetzt. „Es hilft kein Jammern. Wir haben im Hinspiel in Waiblingen 50 Minuten gezeigt, dass wir es können und jetzt müssen wir einfach 60 Minuten Gas geben und dann am Ende das Spiel gewinnen“, gibt der Coach die Richtung vor.

Waiblingen setzte sich zuletzt mit 32:29 gegen die Nordfrauen aus Harrislee durch. Co-Trainer Adrian Müller lobte die geschlossene Mannschaftsleistung. Schwächen hat es immer wieder auf der linken Abwehrseite gegeben – das könnten sich die TGlerinnen zu Nutze machen. Simon Hablizel: „Wir sind hochmotiviert. Ein Sieg wäre ein beruhigender Schritt in unseren verrückten Mai.“

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VfL Waiblingen